Die Pubertät wird als Übergangszeit von der Kindheit zum Erwachsenenalter definiert. Sie umfasst eine Reihe physiologischer, körperlicher und struktureller Veränderungen sowie die Entwicklung der Fortpflanzungsorgane und -systeme. Bei Mädchen gehören zu den Veränderungen das Wachstum der Brüste, die Entwicklung von Scham- und Achselhaaren sowie die Menstruation. Bei Jungen hingegen sind in dieser Phase Veränderungen wie die Vertiefung der Stimme, eine Zunahme des Hodenvolumens, das Wachstum des Penis und der Beginn der Samenergüsse sowie Scham- und Achselhaare zu beobachten.
Die Pubertät beginnt bei Mädchen im Alter von 10 Jahren mit dem Knochenalter und bei Jungen im Alter von 11 Jahren. Diese Phase dauert etwa vier Jahre. Es sollte beachtet werden, dass der Beginn der Pubertät je nach Geschlecht, den Pubertätsgeschichten der Eltern, der Rasse, Ernährung, Sport, Gewicht und psychologischen Faktoren variieren kann. Kinder, die vor dem achten Lebensjahr (frühe Pubertät) oder nach dem 14. Lebensjahr (späte Pubertät) in die Pubertät eintreten, sollten ärztlich betreut werden, um ihre Entwicklung gesund abzuschließen.
Emotionale und Verhaltensänderungen in der Pubertät Die Pubertät kann für die meisten Menschen herausfordernd sein. Neben den körperlichen Veränderungen beginnen sie auch die Phase der Selbstentdeckung. Diese Phase löst mit all ihren strukturellen Veränderungen die Bildung neuer Emotionen bei Jugendlichen aus. Daher ist es natürlich, dass Jugendliche emotionale Veränderungen durchmachen. Bei Jugendlichen, die diesen Prozess durchlaufen, können unerklärliche Stimmungsschwankungen, ein Rückgang des Selbstvertrauens, Aggression und Depression beobachtet werden.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken. Bei Bedarf sollte ein Fachmann konsultiert werden.
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