Myome sind als abnormales Wachstum von glatter Muskulatur in der Gebärmutter bekannt. Sie sind häufig vorkommende gutartige Tumore und führen in der Regel nicht zu Krebs. Sie treten häufiger im Alter zwischen 30 und 40 Jahren auf. Myome wachsen während der reproduktiven Phase und während der Schwangerschaft, schrumpfen jedoch in der Menopause. Obwohl die genaue Ursache für Myome nicht bekannt ist, wird vermutet, dass sie genetische und hormonelle Ursachen haben.
Obwohl Myome keine ausgeprägten Beschwerden verursachen, können sie einige Symptome zeigen, darunter:
Unregelmäßige Menstruation
Unterleibsschmerzen
Schmerzen und Druck beim Geschlechtsverkehr
Starke und über eine Woche andauernde Menstruationsblutung
Häufiger Toilettengang
Schwierigkeiten beim Entleeren der Blase oder unfreiwilliger Harnverlust
Verstopfung
Eisenmangel
Müdigkeit, Schwäche, ständiger Wunsch zu schlafen
Die Diagnose von Myomen kann durch gynäkologische Untersuchungen und Ultraschalluntersuchungen gestellt werden. Je nach Symptomen kann der Patient eine medikamentöse Behandlung erhalten oder es wird eine Operation empfohlen. Insbesondere bei nach der Menopause wachsenden Myomen ist eine regelmäßige Überwachung erforderlich, um festzustellen, ob sich ein Tumor entwickelt hat.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken. Im Bedarfsfall sollte ein Facharzt konsultiert werden.
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