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Behandlung von Gebärmutterhalsgeschwüren (Zervizitis)


In der Umgangssprache als "Gebärmutterhalsgeschwüre" bekannt, ist die Zervizitis eine Entzündung des Gewebes am Gebärmutterhals und ein häufig auftretendes gynäkologisches Problem. Diese Geschwüre sind im Genitalbereich als rosa und geschwollene Wunden sichtbar. Zu den Hauptursachen gehören Infektionen, häufiger Geschlechtsverkehr, häufige Geburten, Tamponverwendung, hormonelle Veränderungen und Reaktionen auf bestimmte chemische Produkte. Zu den Symptomen gehören ungewöhnlicher vaginaler Ausfluss und je nach Größe der Wunde können Blutungen, Juckreiz, Brennen in der Vagina, Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs, Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr, Brennen beim Wasserlassen und Rückenschmerzen auftreten.


Frauen jeden Alters mit aktivem Sexualleben können an Zervizitis erkranken. Zervizitis kann bei routinemäßigen gynäkologischen Untersuchungen diagnostiziert werden. Andererseits können Biopsie, Kolposkopie und Abstrichtests verwendet werden, um die Zuverlässigkeit der Diagnose zu erhöhen.


Die Behandlungsmethoden für Zervizitis variieren je nach Zustand der Wunde. Zu den Behandlungsmethoden gehören Kauterisation (Verbrennung), Kryotherapie (Einfrieren) und Laser. Das Ziel dieser Behandlungen ist es, das Gewebe, das die Wunde verursacht, zu zerstören und zu entfernen. In der Regel ist in diesen drei Behandlungsmethoden keine Anästhesie erforderlich. Die Heilung tritt etwa 6-7 Wochen nach der Behandlung auf.


Dieser Text dient nur informativen Zwecken. Im Bedarfsfall sollte ein Facharzt konsultiert werden.

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