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Warzenbehandlung mit Laser


Warzen entstehen als Folge einer Infektion, die durch das humane Papillomavirus (HPV) auf der Haut oder Schleimhaut verursacht wird. Sie können an Händen, Füßen, im Gesicht sowie im genitalen und analen Bereich auftreten. Gelegentlich verursachen sie auch Beschwerden wie Schmerzen, Juckreiz oder Rötungen. Die Diagnose von Warzen kann durch eine gründliche Untersuchung gestellt werden. Bei Bedarf kann eine Gewebeprobe von Hautknötchen entnommen und im Labor untersucht werden. Zusätzlich können Tests durchgeführt werden, um das für die Warze verantwortliche Virus nachzuweisen.


Die Behandlung von Warzen erfolgt mit Medikamenten, Kryotherapie, chirurgischen Eingriffen und Lasertherapie. Die Lasertherapie kann für Warzen, die nicht auf andere Behandlungen ansprechen, bevorzugt werden. Bei dieser Behandlung erwärmen die applizierten Laserstrahlen die Blutgefäße an der Basis der Warze und zerstören sie. Dadurch wird die Ernährung der Warze unterbrochen, und sie verschwindet. Warzen werden etwa 20 Tage nach der Behandlung abgestoßen und fallen ab, wodurch gesunde rosa Haut zum Vorschein kommt. Nach der Behandlung kann es zu leichten Schmerzen und Unannehmlichkeiten in der betroffenen Region kommen.


Dieser Text dient nur zur Information. Im Bedarfsfall sollte ein Facharzt konsultiert werden.

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